Wir nutzen fest definierte Prozesse, welche wir auf Grundlage unserer Erfahrungen aus Wirtschaft und Militär für die Bandwacht des DARC (Referat Intruder Monitoring) erarbeitet und für unsere Interessengruppe weiterentwickelt haben.
1
Empfang
Wir erhalten Meldungen von Funkamateuren und SWLs oder empfangen selber mit unseren Mess- und Empfangsstationen eine amateurfunkfremde Emission.
2
Klassifikation der Signale
Im nächsten Schritt ermitteln wir das Verfahren des Signals. Dieser Vorgang nennt sich klassifizieren.
3
Analyse der Parameter
Anschließend messen wir die genauen Parameter des Signals. Zum Beispiel die Shift, Phasenlage, Bandbreite, Kanalabstände oder Die PRF/SPS bei Überhorizontradaren (OTHR).
4
Funkortung
Wir verfügen über eine Software, mit welcher wir Funkortung im Bereich von 1-30 MHz durchführen können. In der Regel führen wir bei neuen Signalen eine solche Ortung mehrfach durch.
5
Profiling
Unser ausgeklügeltes Profiling-System unterstützt uns, Emissionen und deren Muster des Auftretens früh zu erkennen. Somit können wir ein Profil des Intruders erstellen.
6
Übersetzung (Phonie)
Bei fremdsprachigen Phonie-Aussendungen, deren Inhalt wir nicht verstehen, können wir auf ein umfangreiches Netzwerk an Übersetzern zurückgreifen, die uns den Inhalt zugänglich machen.
7
Meldung Behörde/Station
Haben wir alle Informationen verdichtet, können wir fallweise die störende Station direkt ansprechen oder eine Meldung bei der Bundesnetzagentur einreichen.
8
Rückmeldung an Einreicher
Handelte es sich um eine Meldung eines Funkamateurs oder SWLs, so erhält die einreichende Person von uns eine fundierte und strukturierte Rückmeldung. Übrigens auch schon bei jedem relevanten Zwischenschritt.
